Der Rat will sich mit dem Gebiet der Oldendorfer Schweiz für ein Projekt des Kommunikationsunternehmens bewerben. Damit sollen vor allem bei zwei Ausflugszielen Empfangsprobleme behoben werden.
Pr. Oldendorf. Der Rat hat einstimmig beschlossen, sich mit dem Gebiet der Oldendorfer Schweiz für die Aktion der Telekom „Wir jagen Funklöcher“ zu bewerben. Die CDU-Fraktion hatte einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Initiative der Telekom soll Städten und Gemeinden die Möglichkeit geben, fernab der Netzausbauplanung Mobilfunklöcher schließen zu lassen. Dazu werden 50 Mobilfunkstandorte unter den Vorschlägen ausgewählt und diese im Standard LTE (4G) bis Ende 2020 ausgebaut. Es muss sich dabei um ein Funkloch in einem besiedelten Gebiet handeln und mindestens zehn Haushalte oder Gewerbebetriebe umfassen. Wie allgemein bekannt sei, bestehe im Gebiet der Oldendorfer Schweiz ein entsprechendes Funkloch. Da dort das Freibad und die Minigolfanlage liegen, die im Sommer eine Vielzahl von Besuchern anlockten, könne dort neben der Bevölkerung vielen Menschen geholfen werden. Insbesondere sei damit auch eine bessere Erreichbarkeit von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst gewährleistet, so die CDU in ihrem Antrag. Auch würden mit dem Freibad und der Minigolfanlage zumindest zwei städtische Standorte für Mobilfunkmasten in dem Bereich zur Verfügung stehen.