Gebührenerhöhungen sind immer bedauerlich. Sie sind aber zwingend erforderlich, weil sie die Kosten decken müssen. Eine unnötige Mehrbelastung unserer Mitbürger*innen muss, wenn immer möglich, vermieden werden.
Die CDU vertritt die Ansicht, dass die Verwaltung ihrer Aufgabe der Kostenprüfung und Gebührenfestsetzung sorgfältig und gewissenhaft nachgegangen ist.
Die Meinung, dass die Kostenverteilung auf die verschiedenen Größen der Müllbehältnisse, sich anders verteilen sollte, vertritt die CDU nicht.
Aus den Müllkosten eine soziale Frage zu generieren, ob nun Einzelhaushalte, Rentner*innen oder Familien schwerer belastet werden sollen, ist für die CDU nicht nachvollziehbar.
Aus unserer Sicht muss die ältere als auch die jüngere Generation gut in Pr. Oldendorf leben können. Müllgebühren sind kein geeigneter Punkt für die Frage der sozialen Gerechtigkeit. Aus diesem Grund setzen wir auf die Unterstützung der Verwaltung und überkommunalen Arbeitsgruppen des Kreises, um die Kostensituation konstruktiv zu analysieren und Einsparpotentiale ausfindig zu machen, um alle Bürger*innen zu entlasten.
